Ist Holzbüttgen zum Untergang verurteilt ?

Zahlreiche Keller standen mal wieder nach den starken Regenfällen der letzten Tage unter Wasser. Wirklich überraschen kann das allerdings Niemanden.

So wurde als ein Grund die geringe Fließgeschwindigkeit des Nordkanals genannt. Dabei weiß man seit Inbetriebnahme des im Jahre 1822 von König Friedhelm Wilhelm III von Preußen genehmigten und nach den Plänen des Düsseldorfer Ingenieurs Wilhelm Thomas errichteten Nordkanals, dass eine ausreichende Entwässerung der Kanalumgebung und die Absenkung des Grundwasserspiegels nur bei entsprechender Tiefe der Kanalsohle zu gewährleisten sind.

Solange Diese wegen der seit Jahren sträflich vernachlässigten Entschlammung nicht erreicht wird, besteht ständig die Gefahr nasser Keller. Anders lautende Aussagen sind Ammenmärchen.

Äußerst dramatisch ist die Situation in Holzbüttgen. Hier liegt der Grundwasserspiegel vielfach knapp unter der Grundplatte der Häuser.

Sollte bei den jetzigen Gegebenheiten tatsächlich noch zusätzliches Wasser in den Nordkanal eingeleitet werden, so käme Das einer bewusst in Kauf genommenen weiteren Gefährdung von Holzbüttgen gleich.

Aus diesem Grunde fordert die UWG die Entschlammung des Nordkanals, damit es wieder möglich wird im Notfall größere Wassermengen einzuleiten.

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