Eine Gemeinschaftsschule für Kaarst !?!

Einladung zur Schulinformationsveranstaltung am 15.06.2011, 19:30 Uhr

Die Kaarster Stadtverbände der Grünen, der UWG, des Zentrums, der Familienpartei und die Linke laden ein zu einer weiteren Informationsveranstaltung zur Perspektive der Kaarster Schullandschaft.

Diskussionsteilnehmerinnen sind:

Sylvia Löhrmann
Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes NRW und stellvertretende Ministerpräsidentin von NRW.

Dorothea Schäfer
Vorsitzende der Gewerkschaft Wissenschaft und Erziehung in NRW.

Christa Banisch
Schulrätin, Rhein-Kreis Neuss.

Moderation: Andreas Vollmert

            Mittwoch, 15. Juni, 19.30 Uhr
Clubraum 3 des Kaarster Bürgerhauses
Am Neumarkt 2, 41564 Kaarst

Veranstalter :
Bündnis 90/Die Grünen, Kaarst
UWG Kaarst,
Zentrum, Kaarst
Familien-Partei, Kaarst
Die Linke, Kaarst

Informationen zur Gemeinschaftsschule
Quelle: Schulministerium NRW
www.schulministerium.nrw.de/BP/Gemeinschaftsschule/index.html

Nordrhein-Westfalen steht vor zwei zentralen Herausforderungen:
Der Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und sozialer Herkunft ist hierzulande immer noch zu groß. Laut KMK-Ländervergleich von 2010 hat ein Kind in NRW aus der obersten sozialen Schicht bei gleicher Leseleistung eine etwa sechsfach höhere Chance, ein Gymnasium zu besuchen, als ein Arbeiterkind.
Dabei wünschen Eltern heute, dass Bildungswege länger offen bleiben und ihre Kinder die Chance auf das Abitur erhalten. Es ist deshalb das Ziel der Landesregierung, für mehr Chancengerechtigkeit zu sorgen und mehr
Schülerinnen und Schüler zu besseren Abschlüssen zu führen.

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen wird bis zum Jahr 2019 um über 300.000 zurückgehen. Das ist ein Minus von fast 16 Prozent. Diese demografische Entwicklung macht es vor allem auf dem Land immer schwieriger, ein attraktives wohnortnahes weiterführendes Schulangebot vorzuhalten. Damit ein Schulsterben verhindert werden kann, muss es gerade in ländlichen Regionen eine Schule geben, die alle Bildungsangebote in sich vereint.

Eine Antwort auf diese beiden Herausforderungen ist die Einführung von Gemeinschaftsschulen – und zwar im Rahmen eines Modellversuchs, der wissenschaftlich begleitet wird. Durch das längere gemeinsame Lernen in
der Gemeinschaftsschule sollen mehr Schülerinnen und Schüler zu besseren Abschlüssen geführt werden. Gleichzeitig wird Schulträgern die Möglichkeit gegeben, durch die Zusammenführung bereits bestehender Schulformen zu einer Gemeinschaftsschule ein umfassendes wohnortnahes Schulangebot zu erhalten.

UWG Kaarst, Mai 2011

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