Gümpgesbrücke ohne Stau – So geht’s!

Der bestehende Übergang an der Gümpgesbrücke muß erhalten bleiben. Auf der Bürgerversammlung am 12.3.09 wurde von den zahlreich erschienen Bürgern einhellig die Beibehaltung des schienengleichen Überganges an der Gümpgesbrücke gefordert.

Die Verkehrsverhältnisse an der bestehenden Gümpgesbrücke sind augenblicklich nicht ideal. In der Bürgerversammlung am 12.3.09 hatten sich die Bürger mit sehr großer Mehrheit für den Erhalt der bestehenden Brücke ausgesprochen.

Zur Vermeidung der Engpässe schlägt die Unabhängige Wählergemeinschaft Kaarst (UWG) die Errichtung einer Zusatzbrücke zum bestehenden schienengleichen Übergang an der Gümpgesbrücke vor. Die Zusatzbrücke soll entsprechend der im Jahre 2002 beschlossenen Variante 5 auf der nördlichen Seite der Neersener Straße beginnen, diese, den Nordkanal und die Regiobahn überbrücken und in Holzbüttgen auf der Siemensstraße münden.

Über die Zusatzbrücke kann der aus Richtung Neuss kommende Verkehr direkt nach Holzbüttgen gelangen. In gleicher Weise kann der Holzbüttgen verlassene Verkehr mit Zielrichtung Westen (Richtung Mönchengladbach, Auffahrt zur A57 Richtung Köln) über diese neue Brücke geleitet werden. Beide Verkehre behindern nicht mehr den Geradeausverkehr auf der Neersener Straße und benötigen auch keine Ampelschaltungen.

Der Verkehr aus Richtung Westen (Mönchengladbach) gelangt wie bisher über die Gümpgesbrücke nach Holzbüttgen. Ebenfalls über die Gümpgesbrücke kann der Verkehr aus Holzbüttgen Richtung Neuss abfließen. Verkehrsampeln zur Steuerung dieser Verkehre sind nicht erforderlich. Sie würden lediglich durch die Schließzeiten der Schranken beeinflusst werden. Mit der vorgeschlagenen Zusatzbrücke wird Folgendes erreicht:

  • Der bestehende schienengleiche Übergang an der Gümpgesbrücke bleibt erhalten.
  • Fußgänger und Radfahrer können sie wie bisher benutzen.
  • Der Geradeausverkehr auf der Neersener Straße wird nicht mehr durch Verkehre nach und aus Holzbüttgen behindert. Die bisherigen Staus entfallen.
  • Die Zusatzbrücke vermeidet alle Nachteile der kürzlich vorgeschlagenen Hochstraßenlösung.

Die UWG hat bereits am 18.3.09 für die nächste Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschusses (PVA) einen Antrag für die Errichtung der Zusatzbrücke eingebracht.

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